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Tod einer Schlüsselfigur | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? 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Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. 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"Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Tod einer Schlüsselfigur Zwei Nachrufe auf Carlo Jordan

Gerold Hildebrand Siegbert Schefke

/ 8 Minuten zu lesen

Carlo Jordan war ein begnadeter Kommunikator und ein wesentlicher Organisator der ökologisch-pazifistisch geprägten Opposition im Osten. Durch seine Belesenheit und seinen Humor erwarb er sich früh eine natürliche Autorität und wurde fortan hoch geachtet. Engagement war für ihn schlicht selbstverständlich. Bald wurde er zu einer „Schlüsselfigur“ für die Umweltbewegung in der DDR. Ein Nachruf von Gerold Hildebrand, ergänzt durch persönliche Erinnerungen von Siegbert Schefke.

Carlo Jordan auf eine Leinwand projeziert am 12. Januar 2024 in der Zionskirche Berlin. Dort war der engagierte DDR-Umweltschützer einst Bauleiter und Gründer der ersten unabhängigen Umweltbibliothek, einem zentralen Treffpunkt der oppositionellen Szene in der DDR – der Stasi und SED ein Dorn im Auge. Jordan ist am 13. Dezember 2023 im Alter von 72 Jahren verstorben.

Geboren wurde "Carlo" am 5. Februar 1951 als Karl-Heinz Jordan. Aufgewachsen in Berlin-Friedrichshain, wo die Eltern eine Bäckerei betrieben, gehörte er, den alle nur „Carlo“ nannten, bald zur jugendlichen Subkultur in Ostberlin. Pioniere und Jugendweihe ließ er aus, worin ihn seine Eltern bestärkt hatten, die ihn auch in einen evangelischen Kindergarten geschickt hatten. Der DDR-Jugendorganisation FDJ trat er in der Oberschule zwar bei, verließ sie aber bald schon wieder aus Protest. In der Schule schon war er wegen seiner westlichen Kleidung und seiner langen Haare von Lehrern gemaßregelt worden. Den Mauerbau hatte er als Zehnjähriger erlebt, der noch die Welt hinter der Sektorengrenze hatte kennenlernen können.

Ein Ur-Anliegen: Freiräume schaffen

Den legendären Jugendklub „Box“ in Ostberlin, der 1975 von den Behörden des SED-Staats geschlossen wurde, hatte er Anfang der 70er Jahre mit aufgebaut. Es ging dort vor allem um kulturelle Freiräume und Redefreiheit. Das konnte nicht gutgehen, aber er hat es versucht. Die DDR-Jugendklubs waren eigentlich Einrichtungen unter Aufsicht der FDJ, doch in diesem wurde sich vielen Anweisungen widersetzt und es fanden neben Musikveranstaltungen auch Lesungen und Ausstellungen statt, die der offiziellen Kulturpolitik nicht immer genehm waren. Auch der Woodstock-Film aus dem Westen wurde gezeigt, und alternative Sozialismusmodelle wurden offen diskutiert. Nachdem 1975 ein West-Berliner Radiomoderator zufällig den Klub entdeckt und in seiner Sendung im Radiosender RIAS gepriesen hatte, wurde der Klub umgehend geschlossen. Als Grund nannte die Partei „konterrevolutionäre Umtriebe“. Carlo vergrößerte nun seinen Aktionsradius. Er war viel unterwegs - zum Beispiel in Jena im Kreis füher Oppositioneller um Henry Crasser, Reinhard Fuhrmann und Jochen Anton Friedel, die im nahen Partschefeld eine Landkommune aufbauen wollten. Bald verfügte er über einen großen netzwerkartigen Freundeskreis.

Carlo absolvierte zunächst eine Lehre als Zimmerer und ein Studium des Bauingenieurwesen, dem sich ein Fernstudium der Philosophie und Geschichte an der Humboldt-Universität in Berlin anschloss, von dem er 1982 wegen mangelnder kommunistischer Überzeugung und seiner Sympathie für die polnische Solidarność-Bewegung ausgeschlossen wurde. Als Dozent für Philosophie und Literatur konnte er nur bei der evangelischen Kirche in Potsdam arbeiten. In dieser Zeit nahm er auch an konspirativen Zirkeln und Lesekreisen teil. Eine antistalinistische Grundhaltung hatte sich schon früh bei ihm ausgeprägt. Mit 17 erlebte er die Niederschlagung desInterner Link: Prager Frühlings 1968. Das Theoretisieren in (undogmatisch marxistischen) Zirkeln aber wurde ihm nicht zur Richtschnur, dafür war er zu praktisch veranlagt. Stattdessen richtete sich sein Handeln bald auf eine stärkere öffentliche Wahrnehmbarkeit von Kritik und Protesten, also genau das, was SED und Stasi am meisten fürchteten: "Öffentlichkeitswirksamkeit" von Oppositionellen.

Schockiert vom Selbstmord des Pfarrer Brüsewitz

1976 unterschrieb er eine Protesteingabe an Erich Honecker. Sie richtete sich gegen die SED-staatliche Diffamierung des Pfarrers Oskar Brüsewitz, der sich im August 1976 in Zeitz durch eine Selbstverbrennung das Leben nahm - aus Protest gegen das repressive Bildungssystem der DDR und den einengenden Einfluss des Regimes auf die Kirche. Carlo wurde von der Stasi verhört und verwarnt, was ihn allerdings nicht davon abhielt, drei Monate später gemeinsam mit Aljosha Rompe gegen die Ausbürgerung Interner Link: Wolf Biermanns zu protestieren.

Anfang der 80er Jahre organisierte er größere Spontan-Fahrraddemonstrationen für Umweltschutz und Abrüstung. Der Stasi gelang es nicht so leicht, solche mobilen Protestformen aufzulösen. Ab 1982 arbeitete er DDR-weit in verschiedenen Ökogruppen mit, die jährlich ein größeres zentrales „Ökoseminar“ organisierten.

Anfang der 70er Jahre hatte Carlo im uckermärkischen Krewitz mit Freunden eine leerstehende Ziegelei gekauft. Die Enteignung folgte 1984, da sich die SED, über deren Funktionäre er sich manchmal als „kommunistische Staatsverweser“ lustig machte, von den unkontrollierbaren Zusammentreffen Jugendlicher auf der „Landkommune“ bedroht fühlten. „Mir war klar, dass wir als ‚antisozialistische Sekte‘ angesehen und deshalb ungewollt waren in der Uckermark“, sagte er 2022 einmal in einem Interview mit dem Nordkurier. Nach der Wiedervereinigung 1990 erhielt er das Anwesen zurück und es wurde wieder wochenendlicher Treffpunkt des großen Freundeskreises.

Anfang Mai 1986 gründete er, inspiriert von den "fliegenden Universitäten" der polnischen Opposition, mit Gleichgesinnten die Berliner Umwelt-Bibliothek in der evangelischen Zionskirchgemeinde, die bald zu einem widerständigen Zentrum avancierte. Hier gab es westliche Fach- und Zeitungsliteratur, Konzerte verbotener Liedermacher, Ausstellungen und gesellschaftspolitische Diskussionen sowie im Keller handbetriebene Vervielfältigungsgeräte für Samisdatzeitschriften. Eine Interner Link: Stasi-Razzia mit dem Codenamen „Aktion Falle“ Ende November 1987 machte diesen Ort auch im Westen stärker bekannt. Als Bauleiter war er in diesen Jahren für die erfolgreiche Sanierung der zeitweise polizeilich gesperrten Zionskirche zuständig und verfügte über ein Büro in der Griebenowstraße 16. Dort verfasste er auch Artikel für Samisdatzeitschriften, die listig stets den Stempel trugen "Nur für den innerkirchlichen Dienstgebrauch", außerdem schrieb er unter Pseudonym für die Ostberlin-Seite der Westberliner tageszeitung (taz) und nutzte sein Telefon für den grenzüberschreitenden Informationsaustausch. Horst Edler, ein Gemeindemitglied erinnert sich an eine für Jordan so typisch gewitzte Widerstands-Episode:

"Während des Protestes gegen die Festnahme und Beschlagnahmung in der Umwelt-Bibliothek zog Carlo als Bauleiter vor dem damaligen Eingang an der Kirchenseite einen Kreidestrich als Stasimitarbeiter die Protestierenden der Mahnwache in die Kirche zurückdrängen wollten: Dies ist "Kirchenland" dahinter "volkseigenes" Land, was auch irgendwie akzeptiert wurde. So konnten dort Kerzen auf dem Gitter und an der Wand entlang aufgestellt werden, das flackerde Kerzenlicht zeigte den Leuten den Eingang. Es war nun eine Mahnwache nicht mehr nur in, sondern auch vor Kirchenmauern, sichtbar im öffentlichen Raum." Auch ein Externer Link: Video mit Carlo Jordan hält diese Schilderung fest

Die Umweltbibliothek und die Berliner Zionskirche im November 1987 (© picture-alliance/dpa, Bildarchiv dpa)

1988 kam es in der Umwelt-Bibliothek zu einer Spaltung, die sich letztlich aber als produktiv erwies. In der Folge trieb Carlo wesentlich die Gründung und Vernetzung des Grün-ökologischen Netzwerks „Arche“ voran, das künftig DDR-weit und international im Netzwerk „Greenway“, das bis nach Litauen reichte, agierte. Damals war, inspiriert von den grünen Vordenkern im Westen schon viel vom „ökologischen Umbau der Industriegesellschaft“ die Rede, wenn es auch im Osten zunächst um die Einhaltung westlicher Umweltstandards ging.

Heimlich gedrehte Filme über Umweltverschmutzung

Selbst gedrehte Filme über die katastrophale Umweltverschmutzung in der DDR wie „Bitteres aus Bitterfeld“ oder Berichte über leckende Mülldeponien waren damals in westlichen Medien ein „Renner“ wie er zu sagen pflegte, für diejenigen, die schon immer mal Genaueres über die DDR wissen wollten, aber sich bisher nicht zu fragen trauten. Und das waren eben nicht nur Westler. In der gesamten DDR motivierten solche Berichte Nachahmer, so dass die DDR-Umweltbewegung zunehmend wuchs (bis nach Großhennersdorf) und sich auch in Osteuropa verbreitete. Schon vor 1989 unterhielt er Kontakte zu Oppositionellen im Baltikum und nach Finnland. Illegal war er durch die damalige Sowjetunion gereist.

Im Zuge der Friedlichen Revolution im November 1989 wurde Carlo folgerichtig Mitgründer der Grünen Partei in der DDR, als deren Sprecher beim Zentralen Runden Tisch und Abgeordneter in der ersten frei gewählten Stadtverordnetenversammlung von Ostberlin er fungierte.

Am 15. Januar 1990 war er an der Erstürmung der Ostberliner Stasi-Zentrale beteiligt. Er initiierte danach die antistalinistische Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße (ASTAK) mit, in der er sich viele Jahre lang mit Führungen engagierte, wie übrigens auch in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Hier konnte er seine ausgeprägte Erzählkunst und sein fast enzyklopädisches geschichtliches Wissen vor einer dankbaren Zuhörerschaft ausbreiten. Gern wurde er auch als Zeitzeuge interviewt, da er über einen schier unerschöpflichen Erfahrungsschatz verfügte. Fast zu jedem Aufarbeitungsthema konnte er seine eigenen Erlebnisse beisteuern.

Ein besonderer Mutmensch: Carlo Jordan, aufgenommen 2011 in der Berliner Gedenkstätte Hohenschönhausen. (© Frank Ebert - CC BY-SA 3.0)

Seinen Rufnamen Carlo ließ er sich nun ganz offiziell im Personalausweis eintragen – statt des Karl-Heinz. Ohnehin war dieser bei Freunden und Bekannten unbekannt geblieben und wäre es weiterhin, wenn es keine Einsichtnahme in die Stasi-Akten gegeben hätte, die zuhauf über ihn als „feindlich-negative Person des politischen Untergrunds“ angelegt worden waren. Die grauen Kampfgenossen setzten Spitzel auf ihn an und führten gegen ihn mehrere Operative Vorgänge: „Setzer“, „Kalender“, „Radler“, „Bibliothek“, „Arche“, „Fluß“ und „Bauknecht“, die auf eine Inhaftierung hinarbeiteten. Überraschend wurden ihm Westreisen genehmigt – in der Hoffnung, er würde nicht zurückkehren. Carlo sah im Gegensatz zu anderen DDR-Kritikern in der zunehmenden Ausreisebewegung eine neue oppositionelle Bewegung wachsen, blieb aber selbst im Lande.

Soziale Medien, E-Mails oder überhaupt schriftliche Kommunikation waren nicht so sein Ding. Ein Geburtstagsgeschenk, ein Laptop, für den Freunde gesammelt hatten, erwies sich als Fehlinvestition. Aber er telefonierte intensiv, wusste über aktuelle Ereignisse eher Bescheid als manch Internetnutzer.

2001 publizierte er im Ch. Links Verlag Berlin seine Studie „Kaderschmiede Humboldt-Universität zu Berlin – Aufbegehren, Säuberungen, Militarisierung 1945-1989“. Promoviert hatte er Ende der 90er Jahre an der Freien Universität Berlin.

Carlo war auch immer ein sehr geselliger Zeitgenosse. Ob in seiner offenen Wohnung, in Gaststätten oder anderen raren Versammlungsorten – stets sammelte er Gleichgesinnte und „Jünger“ um sich. Es gelang ihm dabei immer wieder mit Begebenheiten und Anekdoten feuchtfröhliche Runden in der Ostberliner Szenekneipe „Metzer Eck“ zu begeistern und zum Lachen zu bringen. Späterhin noch im „Lokal“.

Zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit, am 2. Oktober 2019, erhielt der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Carlo Jordan (l.) aus der Hand von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement während der friedlichen Revolution 1989. (© picture-alliance, Jan Kuppert/SVEN SIMON)

Vom Bundespräsidenten persönlich geehrt

Für sein Engagement wurde er 2019 gemeinsam mit Rainer Eppelmann, Stephan Krawczyk, Elke Erb, Aram Radomski, Eva und Jens Reich, Rita Sélitrenny, Wolfram Tschiche, Kathrin Mahler Walther, Barbara Sengewald und Ulrich Schwarz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Sie alle erhielten die Ehrung für ihre Verdienste während der friedlichen Revolution 1989/90 in der DDR.

Ende 2021 musste er sich während der schweren Lockdown-Zeit einer Operation unterziehen. Viele bangten damals um ihn. Gleichzeitig erfuhr Carlo auch immer wieder liebevolle Unterstützung von seinen Kindern und aus dem Freundeskreis. Tapfer übte er das Treppensteigen zu seiner Wohnung im vierten Stock der Fehrbelliner Straße 7, die er 1982 besetzt hatte, und fuhr bald schon wieder Fahrrad.

In der auf seinen Tod folgenden Woche sollte eine medizinische Rehabilitierungskur an der Ostsee beginnen. Zuvor wollte er nochmals die frisch renovierte Zionskirche besichtigen, dazu war er fest verabredet. Beides konnte er nicht mehr realisieren. Am 13. Dezember 2023 ist Carlo im Alter von 72 Jahren verstorben. Er hinterlässt einen Sohn und eine Tochter und viele Freunde, Freundinnen und Wegbegleiter, die ihn vermissen werden. Er hat viele von ihnen mit seinem selbstlosen Engagement geprägt, nicht laut und selbstsüchtig, sondern leise, humorvoll, ansteckend unkompliziert und kreativ.

Bei der Gedenkfeier an Carlo Jordan am 12. Januar 2024 in der Zionskirche am Prenzlauer Berg. Am Rednerpult einer seiner zu DDR-Zeiten wichtigsten Wegbegleiter, der Bürgerrechtler, Kameramann und Journalist Siegbert Schefke. (© bpb / Holger Kulick)

Am Nachmittag des 12. Januar 2024 gab es in der Berliner Zionskirche eine Gedenkfeier, an der über 500 Wegbegleiter:innen Jordans teilnahmen. Einleitend erinnerte der Journalist Interner Link: Siegbert Schefke an sehr unterschiedliche Aspekte von Jordans Wirken als "politisches Gesamtkunstwerk" in einer sehr persönlichen Rede, hier nachlesbar als PDF: Interner Link: Erinnerungen an Carlo Jordan, von Siegbert Schefke. Vorgetragen am 12.1.2024 in der Zionskirche Berlin.

Zitierweise: Gerold Hildebrand und Siegbert Schefke, „Tod einer Schlüsselfigur: Ein Nachruf auf Carlo Jordan“, aktualisiert von Holger Kulick am 15.01.2024. In: Deutschland Archiv, 15.12.2023, Link: www.bpb.de/543765.

Vertiefende Literatur:

  • Stefan Karner: Der "Prager Frühling" https://www.bpb.de/themen/zeit-kulturgeschichte/68er-bewegung/52007/der-prager-fruehling/ (abgerufen am 14.12.2023)

  • Holger Kulick: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/343310/einer-der-anfaenge-vom-ende-der-ddr-die-biermann-ausbuergerung-1976/ (abgerufen am 14.12.2023)

  • Samisdat-Zeitschriften in der DDR https://mediengeschichte.dnb.de/DBSMZBN/Content/DE/Zensur/06-samisdat-in-der-ddr.html (abgerufen am 14.12.2023)

  • Holger Kulick, Roland Jahn, Bruno Funk: Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek https://www.bpb.de/mediathek/video/227973/stasi-razzia-in-der-umweltbibliothek/ (abgerufen am 14.12.2023)

  • Unerkannt durch Freundesland https://www.lukasverlag.com/autoren/autor/1072-carlo-jordan.html (abgerufen am 14.12.2023)

  • Stasi-Mediathek über Oskar Brüsewitz: https://www.stasi-mediathek.de/themen/person/Oskar%20Br%C3%BCsewitz/ (abgerufen am 14.12.2023)

Weitere Nachrufe im DA:

Interner Link: Fünf Gedanken über Werner Schulz, Deutschland Archiv vom 18.11.2022

Interner Link: Der Mann aus dem inneren Zirkel. Ein Kritischer Nachruf auf Hans Modrow. Deutschland Archiv vom 9.3.2023

"Interner Link: Wir waren eine verschwindende Minderheit. Ein Nachruf auf Rainer Schult. Deutschland Archiv vom 1.10.2021.

Weitere Inhalte

Gerold Hildebrand, geboren 1955 in Lauchhammer, ist Diplom-Sozialwissenschaftler. Er lebte in Templin und Jena und arbeitete seit Gründung 1986 in der Berliner Umwelt-Bibliothek mit. Nach 1989 war er Pressesprecher der DDR-Bürgerbewegung Neues Forum und Mitarbeiter der Robert-Havemann-Gesellschaft. Bis zum Renteneintritt arbeitete er in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Er lebt in Berlin-Prenzlauer Berg.

Siegbert Schefke war aktiver DDR-Bürgerrechtler und lebt seit 1991 in Leipzig als freier Journalist, Publizist und Fernsehjournalist für das MDR-Fernsehen. Mehrere seiner Reportagen finden sich auf https://siegbert-schefke.de/videos/). Im Frühsommer 2019 erschien in Berlin sein Buch "Als die Angst die Seite wechselte - Die Macht der verbotenen Bilder", aus dem auch der folgende Textauszug stammt.